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Auf den Almen im Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen weiden vor allem Jungrinder und Mutterkuhherden 🐮🐮
Am häufigsten werden Jungrinder auf die Almen im Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen aufgetrieben. Auch Mutterkühe mit Kälbern trifft man oft auf den Almen im Naturpark an (Datenquelle: Befragung der AlmwirtschafterInnen).
Mit Unterstützung von Land Steiermark und der Europäischen Union. (ELER)
Die Kaiseralm 🐮🐮
Die Kaiseralm wird von Hannes Cornides bewirtschaftet und ist eine der drei sogenannten Vorzeigealmen im Projekt „Alm und Wald – Kulturlandschaften Steirische Eisenwurzen“ (www.eisenwurzen.com/mein-natur-und-geopark/almwald/). Vorzeigealm deshalb, weil auf der Alm eine almwirtschaftliche Maßnahme beispielhaft vorgezeigt wird: Die Kaiseralm ist eine sehr wüchsige Alm mit drei Reinweideinseln, die in große Waldweiden eingebettet sind. Die Reinweideflächen werden von Kalkmagerrasen und Milchkrautweiden geprägt. Sie neigen bereichsweise stark zur Verunkrautung mit Weißem Germer. Durch die tiefe Lage inmitten großflächiger Wälder ist auch der Wiederbewaldungsdruck sehr hoch – junge Fichten müssen regelmäßig geschwendet werden. Bei den Maßnahmen steht auf der Kaiseralm das regelmäßige Schwenden aufkommender Gehölze und vor allem auch die Bekämpfung des Weißen Germers im Vordergrund. Verschiedene Schwendmethoden zur Reduktion des Weißen Germers werden getestet. Insbesondere wird das Ausreißen des Germers auf einer kleinen Fläche der flächendeckenden Mahd gegenübergestellt.
Mit Unterstützung von Land Steiermark und der Europäischen Union. (ELER)
📸 Susanne Aigner, Ökologiebüro Aigner
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📸 NUP EIS
