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Streuobstbäume

Wo erhältlich?

Hinweis: Alle Bäume in unserem Verkaufsgarten beim Genussmosthof Veitlbauer sind seit April 2023 vergriffen! Neue Baumlieferung erfolgt im Oktober 2023. Gerne können Sie Baumbestellungen mit dem oben angeführten Formular tätigen und diese werden dann im Oktober 2023 in unseren Verkaufsgarten bereitgestellt.

  • In regionalen Landmarktfilialen:
    von Landl, St. Gallen über Admont und Aigen bis zum Plant‘s Corner in Liezen
  • Im Hofladen Grabnerhof:
    Hall 225, 8911 Admont (außer Juli und August)
    Jeden Donnerstag von 14:00 bis 16:30 Uhr
    Tel.: 0664 / 404 20 37

Durch das richtige Anpflanzen verschiedener Apfel- und Birnbäume hast du fast das ganze Jahr über Obst aus deinem eigenen Garten. Vitamine zum Anbeißen, Marmeladen zum guten Start in den Tag, Saft gegen jede Durststrecke oder veredeltes Hochprozentiges für jede Feier. Ein Streuobstgarten hilft in allen Lebenslagen und zusätzlich ist er noch der ideale Schattenspender. Er begleitet dich und deinen Garten ein Leben lang — das freut auch zum Beispiel deine Bienen, Vögel und viele mehr. Also auch noch etwas Gutes tun für die Natur…

Unser Obstsalat

Unser Tafelobst

Unser Tafelobst

Für den Genuss direkt vom Baum z.B. Lavanttaler Bananenapfel oder Steirischer Constantin

Unser Wirtschaftsobst

Unser Wirtschaftsobst

Eignet sich hervorragend zur Weiterverarbeitung z.B. großer Rheinischer Bohnapfel oder Gesäuseapfel

Unsere Alleskönner

Unsere Alleskönner

Einfach vom Baum weg genießen oder auch zum Weiterverarbeiten z.B.  Jakob Lebel oder Palfauer Pommeralmapfel

Unsere Mostbirnen

Unsere Mostbirnen

z.B. Luxemburger Mostbirne oder Eisenwurzenbirne

Unsere Größen

Aufgepasst! Groß werden unsere Bäume mit richtiger Pflege alle, wo die Höhe der Krone ansetzt ist jedoch verschieden. Da gibt es aber eine einfache Bauernregel:
„Will der Bauer noch auf der Wiese mit dem Traktor mähen, sollt er schon einen Hochstamm aussäen. Denn beim Busch, gibt es mit dem Traktor einen Tusch.“

Stammhöhe

Heimische Apfel-  und Birnensorten aus dem Naturpark

Hinweis: Alle Bäume seit April 2023 vergriffen! Neue Baumlieferung erfolgt im Oktober 2023.

Folgende Listen geben einen Überblick über den aktuellen Vorrat an heimischen Apfel- und Birnensorten getrennt nach Hochstamm, Halbstamm und Busch. Alle Bäume wurden auf Sämlinge und/oder M7 veredelt. Über den Button „PDF öffnen“ erhält man zusätzliche Informationen zu den jeweiligen Eigenschaften. Hochstamm, Halbstamm oder Busch besagt in diesen Fällen nur den momentanen Wuchs und Größe der vor 2 Jahren veredelten Bäume.

wdt_ID Apfel-Sorte Info Hochstamm Halbstamm Busch
1 Alkemene 0 0 0
2 Batullenapfel 0 0 0
3 Berner Rosenapfel 0 0 0
4 Charlamovsky 0 0 0
5 Cludius Herbstapfel 0 0 0
6 Coulons Renette 0 0 0
7 Damason Renette 0 0 0
8 Danziger Kantapfel 0 0 0
9 Dülmener Rosenapfel 0 0 0
10 Großreiflinger Eckapfel 0 0 0
wdt_ID Birnen-Sorte Info Hochstamm Halbstamm Busch
1 Ardagger Mostbirne 0 0 0
3 Clairgeus Butterbirne 0 0 0
4 Gellerts Butterbirne 0 0 0
5 Griesbirne 0 0 0
6 Grüne Pichlbirne 0 0 0
7 Herzogin Elsa 0 0 0
8 Köstliche von Charneaux 0 0 0
9 Luxemburger Mostbirne 0 0 0
10 Madam Verte 0 0 0
11 Nagowitzbirne 0 0 0

Neues Altes

5 Gründe für ein klares Bekenntnis zu Streuobst & alten Obstsorten

Streuobstwiesen sind auch in der Steirischen Eisenwurzen und im Gesäuse schon „fast“ immer da gewesen. Sie prägen auch unsere Landschaft zwischen St. Gallen und Wildalpen und sind neben Wäldern, naturnahen Flüssen und Almen nicht mehr wegzudenken. Uns als Naturpark sind derzeit über 150 Apfelsorten und über 35 Birnensorten bekannt. Eine Vielfalt die wir mit euch gemeinsam auch für zukünftige Generationen erhalten möchten.

Warum? Unsere 5 Gründe:

  1. Der Geschmack
    Hier findet sich bereits die Streuobstvielfalt zum Genießen: Ein mehr oder weniger harmonisches Zusammenspiel aus Zucker, Säure und Gerbstoffen ermöglich eine Vielzahl an Nutzungen. Tafelobst, Strudel, Most, Schnaps und vieles mehr.
  2. Biodiversität & Landschaftsbild
    Streuobstwiesen gelten als die artenreichsten Lebensräume unserer Kulturlandschaft. Bis zu 5.000 Tier-, Pflanzen- und Pilzarten tummeln sich hier. Über Jahrhunderte versorgten sie unsere Vorfahren – ohne synthetischen Pflanzenschutz und Dünger – mit den Früchten aus dem Garten Eden.
  3. Unsere Gesundheit
    Kinder wachsen in einer sterilen Umgebung auf, die Anzahl der Allergien nimmt drastisch zu. Der klinisch saubere Apfel passt in dieses Gesamtbild. Wo sind die Zeiten, als man den Gravensteiner im Garten vom Boden aufsammelte und einfach abgebissen hat. Streuobst ist gesund, weil voll von hunderten Vitalstoffen und weil es vollreif gegessen wird.
  4. Klimawandel & Regionalität
    In Zeiten des Klimawandels ist eine regionale Selbstversorgung mit kurzen Transportwegen das Gebot der Stunde. Zudem können nur durch die robusten Eigenschaften der „alten Sorten“ neue, an den Klimawandel angepasste Sorten, gezüchtet werden.
  5. Fairness
    LandwirtInnen stellen heute berechtigt die Frage, warum sie sich angesichts von Niedrigstpreisen überhaupt noch mit Streuobst befassen sollen. „Sammeln Sie doch selbst einmal 1.000 Kilo auf, um dann 40 Euro zu bekommen“ ist der legitime Vorwurf. Diese Fairness wollen wir in gewissen Rahmen wieder verbessern – mit unseren Partnern vor Ort. Was wir anbieten steht gleich auf der nächsten Seite.

Text von Mag. Alois Wilfing, OIKOS im Auftrag von Naturparke Steiermark

Frühjahr und Herbst

Unsere Profis für Obstbaumschnitt:

  • Norbert Haase: 0676/3086165
  • Rainer Tramberger: 0664/3566772

Für den Herbst

Lohnpressen, Obstkauf, Obstbaumverkauf und vieles mehr:

  • Der Genussmosthof Veitlbauer ist unser regionaler Gesäuse Partner in Sachen Streuobst. Für dein Obst gibt es hier einen fairen Preis: 0,30 € pro kg.
  • Kontakt: Genussmosthof Veitlbauer
    Susanne & Christian Weissensteiner
    A-8932 St. Gallen, Bichl 3
    0664/3508831

Spätsommer und Herbst

Schon immer neugierig gewesen, welche Sorten in deinem Obstgarten stehen? Wir sind regelmäßig mit Pommologen (so heißen die „Obstbestimmungskundler“) unterwegs um regionale Sorten zu bestimmen. So konnten wir neue „alte“ Streuobstsorten wiederentdecken und für die Zukunft erhalten: Eisenwurzenbirne, Gesäuseapfel oder beispielsweise Salzataler Raftingapfel.

Neugierig geworden? Einfach melden im Naturparkbüro.

Das ganze Jahr

Wir, der Natur- und Geopark veranstalten das ganze Jahr über Veranstaltungen rund um Streuobst: Schnittkurse, Bestimmungskurse, Pflegetage, und vieles mehr. Zum Eintauchen in die Streuobstwelt gibt es Sortengärten in den Gemeinden Wildalpen und Landl sowie beim Veitlbauer.

Streuobst-Sortengarten

In Wildalpen, Gams und Palfau

Obstgärten im Ortsteil Hopfgarten in der Naturparkgemeinde Wildalpen sowie in den Ortsteilen Palfau und Gams der Naturparkgemeinde Landl dienen zur Erhaltung alter und seltener Obstsorten (vorwiegend Apfel und Birnen) aus Streuobstbeständen des Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen. Der Naturpark hat sich in Zusammenarbeit mit den Österr. Bundesforsten AG, Forstbetrieb Steiermark, zum Ziel gesetzt in Wildalpen und Landl die unterschiedlichen Sorten in diesem sogenannten Generhaltungsgarten für zukünftige Generationen zu erhalten. Weiterführende Informationen zu den Sorten finden Sie vor Ort. Die frei zugänglichen Obstgärten sind auch ideal bei einem Spaziergang  erreichbar. Augen auf – überall kann man entlang des Weges Streuobstwiesen entdecken.

Streuobst – Innovationswettbewerb

Mach mit und entwirf ein Maskottchen für unsere Streuobstwiesen!

Stell dir vor, das Maskottchen lebt in einer unserer Streuobstwiesen! Wie sieht es aus? Welche Farben könnte es haben?

Du bist zwischen zehn und 18 Jahre? Du lebst in einer der vier Natur- und Geoparkgemeinden: Altenmarkt, St. Gallen, Landl oder Wildalpen? Du hast eine Idee für unser Maskottchen?

Dann mach zwischen 01. Jänner und 31. März 2023 bei unserem Maskottchen-Wettbewerb mit!

Zeichne das Maskottchen auf einem Blatt von vorne, von der Seite und von hinten. Am besten nimmst du dazu ein Din A4 Blatt. Die Zeichnung muss nicht perfekt sein! Wichtig ist uns, dass es deine Zeichnung ist. Schreibe unbedingt deinen Vor- und Nachnamen auf die Zeichnung!

Wie kommen die Zeichnungen von deinem Maskottchen zu uns?

Du hast zwei Möglichkeiten:
Wirf deine Zeichnungen in unsere Kästen im Gemeindeamt oder lade sie online hoch. Informationen dazu erhältst du ab Mitte Jänner hier auf der Webseite oder in den Gemeindeämtern von Altenmarkt, St. Gallen, Landl und Wildalpen.

Was wir auf jeden Fall auch brauchen, das ist die unterschriebene Datenschutzerklärung. Du findest sie hier zum Herunterladen. Wenn du über 14 Jahre alt bist, kannst du sie selbst ausfüllen und unterschreiben. Falls du jünger bist, bitte deine Eltern darum. Mit dem Sammeln deiner Ideen und dem Zeichnen kannst du schon beginnen!

Wer entscheidet, welches Maskottchen unser Streuobst-Maskottchen wird?

Eine Jury schaut sich alle eingereichten Maskottchen an und wählt drei davon aus. Die Namen der Jurymitglieder veröffentlichen wir hier im März 2023.

Wenn dein Maskottchen unter den besten drei ist, wirst du von uns einen Brief, eine E-Mail oder einen Anruf erhalten. Danach wird über die Webseite und über die Kästen in den Gemeindeämtern abgestimmt, welches von den dreien unser Streuobstmaskottchen wird. Informationen dazu findest du ab April hier.

Den Erfinder:innen der drei ausgewählten Maskottchen winken tolle Preise: Naturparkerlebnis im Naturpark Ötscher-Tormäuer mit Fahrt Mariazellerbahn für eine Familie; Streuobsterlebnistag für eine Familie beim Veitlbauer; GeoRafting Fahrt für eine Familie. Wir freuen uns auf deine Ideen!

Bitte beachte: Wir können nur Einreichungen annehmen, die mit dem ausgefüllten und unterschriebenen Datenschutzblatt geschickt werden. Auf den Zeichnungen muss dein Vor- und Nachname stehen.

Einwerfen in die Kästen:

Bei den Kästen im Gemeindeamt wird ein Plakat oder ein Aufkleber hängen, damit du sie sicher findest. Beachte: Nur mit dem ausgefüllten und unterschriebenen Kontaktblatt kannst du mit deiner Idee am Wettbewerb teilnehmen. Bei den Kästen liegen die Datenschutzblätter auf.

Online hochladen:

Fotografiere dein Maskottchen oder scanne die Zeichnungen ein. Wenn du drei Zeichnungen gemacht hast (von vorne, von der Seite und von hinten), dann mache drei Fotos. Lade diese Fotos in nachstehendem Onlineformular hoch oder schicke uns diese Fotos an folgende E-Mailadresse: naturpark@eisenwurzen.com

Onlineformular

Schritt 1 von 2
Kontaktdaten
Datenupload und Einverständniserklärung

max. 20 MB; max. 3 Dateien; erlaubte Datenformate: .jpg, .jpeg, .png, .pdf

dass mein Vorname, Nachname und meine Kontaktdaten im Rahmen des Maskottchen-Wettbewerbs für die Kontaktaufnahme bei Rückfragen bzw. zur Information, wenn mein eingereichtes Maskottchen in die engere Auswahl gekommen ist, genutzt werden dürfen. Diese Nutzung gewähre ich ausschließlich dem für den Wettbewerb zuständigen Team des Natur- und Geopark Eisenwurzen.
Außerdem erkläre ich mich dafür einverstanden, dass mein VORNAME und die GEMEINDE, in der ich wohne, im Zuge der Öffentlickeitsarbeit genutzt und veröffentlicht werden dürfen, wenn ich zu den Gewinner:innen zähle.
Die Daten werden ausschließlich im Rahmen des Wettbewerbs und der damit verbundenen Öffentlichkeitsarbeit benutzt, sie werden nicht weitergegeben und danach gelöscht.

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiert.

dass der Vorname, Name und die Kontaktdaten meines Kindes (wie zuvor angegeben) für die Kontaktaufnahme bei Rückfragen bzw. zur Information, wenn das eingereichte Maskottchen in die engere Auswahl gekommen ist, genutzt werden dürfen. Diese Nutzung gewähre ich ausschließlich dem für den Wettbewerb zuständigen Team des Natur- und Geopark Eisenwurzen.
Außerdem erkläre ich mich dafür einverstanden, dass der VORNAME und die GEMEINDE, in der mein Kind wohnhaft ist, im Zuge der Öffentlickeitsarbeit genutzt und veröffentlicht werden darf, wenn mein Kind zu den Gewinner:innen zählt.
Die Daten werden ausschließlich im Rahmen des Wettbewerbs und der damit verbundenen Öffentlichkeitsarbeit benutzt, sie werden nicht weitergegeben und danach gelöscht.

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiert.

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Projekte

Äpfel und Birnen – Leader-Kleinprojekt 2016

Der Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen sieht sich als wichtiger Impulsgeber in der Region für Bewusstseinsbildung und Wissensvermittlung auf allen Ebenen, sei es Natur- und [...]

Streuobst im Natur- und Geopark

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LA21: Klimafitte Landschaftspflege

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