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Managementplan

Steirische Eisenwurzen

Wie alle Naturparke, bekam auch die Steirische Eisenwurzen aufgrund ihrer besonderen Natur- und Kulturlandschaft das Prädikat „Naturpark“ verliehen. Um diese wertvolle Landschaft zu erhalten bzw. zu entwickeln, fokussieren die Aktivitäten im Naturparkmanagement nicht nur auf den Schutz der Natur, sondern werden auch von den drei Säulen Regionalentwicklung, Erholung und Bildung getragen. Ein interdisziplinäres Management ist daher notwendig, um die Vielzahl an Zielen und Ansprüchen der verschiedenen Stakeholdergruppen in einem Naturpark zu harmonisieren und zusammenzuführen. Insbesondere der „dynamische, integrative Naturschutz“, auf den von den steirischen Naturparken besonderes Augenmerk gelegt wird, beinhaltet, dass es nicht um die hoheitliche Vorschreibung von Pflichten geht, sondern um gemeinschaftliche Ansätze für den Erhalt der Natur- und Kulturlandschaft.
Für den zielorientierten Einsatz der vorhandenen Ressourcen ist es wichtig, eine fachlich fundierte Grundlage zu haben, um die nötigen Schritte setzen zu können. Dies passiert für die kommenden Jahre im Rahmen der Erstellung eines Managementplans. Im Rahmen dessen findet ein Partizipationsprozess mit Workshops und Präsentationen statt. Im Managementplan soll auf Charakteristika des jeweiligen Naturparks eingegangen werden. Dabei werden Faktoren aus Natur- und Kulturlandschaftsschutz, Erholung und Tourismus, Wissensvermittlung und Bildung sowie Regionalentwicklung berücksichtig.

Bild Copyright Gabriel Kirchmair | Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen Eisenwurzen
Teilnehmer eines Managementplan-Workshops arbeiten intensiv an der sogenannten "Wirtshauskarte"
Bild Copyright Gabriel Kirchmair | Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen Eisenwurzen
Schmetterlingskartierung für den Managementplan, auf manchen unserer Wiesen findet man auf Anhieb mehr als 10 Arten von Tagfaltern!

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