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„Bunte Wies’n wie früher“ – der Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen setzt auf Wildblumen

„Bunte Wies’n wie früher“ – der Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen setzt auf Wildblumen

Unter dem Motto “Blühende und Summende Steiermark“ ruft der Naturschutzbund heuer wieder auf, gemeinsam für Wildbienen, Schmetterlinge und andere Wiesenbewohner aktiv zu werden. Heimische Wildblumen spielen die Hauptrolle.

Fakt ist: Wildblumenwiesen sind voller Leben. Sie locken nicht nur Insekten an, auch weitere Wiesenbewohner wie Feldhase und Igel finden Nahrung und Schutz. Verschwinden solche Wiesen, verschwinden auch viele Insekten und zahlreiche Wildtiere haben keine Lebensgrundlage mehr. Das Artensterben vor unserer Haustür ist bereits in vollem Gange.

Selbst kleine Blühflächen haben große Wirkung!

Dabei gibt es durchaus Möglichkeiten, auch im öffentlichen Raum Flächen mit Wildblumen zu schaffen. Kleine Blumenbeete, vordefinierte Blühstreifen oder begrenzte Böschungsbereiche helfen unserer Tierwelt und verschönern nebenbei das Ortsbild. Noch eine angenehme Nebenerscheinung: Sie benötigen wenig Pflege, das spart langfristig gesehen auch Kosten.

Einige Wildblumen wurden auch in den 4 Naturparkgemeinden (Altenmarkt, Landl, St. Gallen, Wildalpen) des Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen gepflanzt und sollen künftig für eine bunte Blumenpracht und einen summenden Lebensraum sorgen.

Christine Podlipnig, Projektleitung Naturschutzbund Steiermark: „Durch die Zusammenarbeit mit dem Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen und dem Gartenbau-Team der pro mente Steiermark als Projektpartner ist so ein nachhaltiger Erfolg erst möglich. Es ist schön zu sehen, mit welcher Begeisterung Projekte mit unseren Wildblumen verwirklicht werden.

Die Aktion wird vom Land Steiermark mit Landesrätin Mag. Ursula Lackner unterstützt. Ein großes Dankeschön an alle Steirer und Steirerinnen, die den Zauber von bunten Wies`n erhalten!

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